Johanniskraut, die Dosis macht das Gift!
Viele fragen uns warum wir Johanniskraut im Sortiment haben, es ist doch giftig für Pferde und Hunde. Bei Google können Sie dies überall nachlesen, dasteht aber auch, die Menge machst. Es ist wie bei vielen pharmazeutischen Produkten die Dosis macht das Gift.
Dabei hat Johanniskraut so viele gute Inhaltsstoffe für gestresste und nervöse Tiere für die Entspannung. Es kann äußerlich sowie innerlich angewendet werden.
Um ein Pferd mit 500 kg vergiften zu wollen, müssten Sie täglich mindestens 2 kg frisches Johanniskraut verfüttern. Welches Pferd würde diese Menge fressen.
Bis zu 30 Gramm getrocknetes Johanniskraut könnte verfüttert werden pro Tag und Tier mit 500 kg Gewicht. Durch die Trocknung geht das im Johanniskraut enthaltene Hypericin (welches die Lichtempfindlichkeit der Haut auslöst) zum größten Teil (ca. 75%) verloren.
Wir empfehlen als Menge für:
Großpferde täglich ca. 10-25 g
Kleinpferde / Ponys täglich ca. 5-10g
nicht länger als 4 Wochen zu verfüttern.
Natürlich gibt es immer Ausnahmen, sollte das Tier lichtempfindlich sein, soll man kein Johanniskraut verfüttern und man sollte es nie zusammen mit Fingerhutpräparaten geben. Johanniskraut könnte die Wirkung der Fingerhutpräparate mindern.
Johanniskraut ist nicht für eine dauerhafte Fütterung geeignet!
Fazit: Johanniskraut ist nicht giftig, Johanniskraut im Übermaß ist giftig!
